Basisarbeit - Bedeutung, Anerkennung und politische Herausforderungen (1)

Shownotes

Im folgenden Interview sprechen unsere Moderator*innen Frau Dr. Renate Hauser und der Herausgeber des Personal Magazins, Rainer Straub mit Dr. Marc Bovenschulte, Direktor des Instituts für Innovation und Technik in Berlin.

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So, jetzt geht es weiter mit Herrn Dr. Marc Bovenschulte. Er ist promovierter Biologe und Zukunftsforscher, wie ich finde, eine äußerst spannende Kombination. Unter anderem arbeitete er in der Technologiefolgenabschätzung für den Deutschen Bundestag, und seit 2013 ist er Mitglied des Leitungskreises des Instituts für Innovation und Technik in Berlin. Für das Bundesarbeitsministerium hat Herr Bovenschulte, gemeinsam mit Kollegen, einen sogenannten Deep Dive zum Thema Basisarbeit erstellt, und damit sorgte er für eine besonders intensive und gründliche Analyse dieses Themas. Herzlichen willkommen, Herr Bovenschulte.

Ja, herzlichen Dank, Frau Hauser.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: „Wir sind die Basis, auf die alles aufbaut“, aber es gibt auch Skepsis. Ein weiteres Zitat: „Basisarbeit, das ist doch bloß ein Wort, das man erfunden hat, um die Leute ein bisschen besser aussehen zu lassen, ändern wird sich dadurch gar nichts.“ Wie ist Ihre Meinung, Herr Bovenschulte? Ist der Begriff für Sie angemessen und sinnvoll?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Ich muss zugeben, als wir auch diesen Deep Dive angefangen haben, habe ich so ein bisschen mit dem Begriff gefremdelt. Ich habe dann erst mal grosso modo gesagt, das ist doch fast deckungsgleich mit dem Niedriglohnsektor. Dann habe ich mich versucht oder wir uns mit den Kollegen Burmeister und Peters, auch dem ein bisschen mehr anzunähern, und es war doch so ein bisschen ein Umschiffen von Klippen. Es ist nicht immer systemrelevant, hat aber damit zu tun. Es ist nicht immer Niedriglohnsektor, hat aber durchaus damit zu tun. Das heißt also, es waren immer sozusagen Ausschlusselemente und daraus hat sich dann versucht oder wurde versucht, sozusagen so ein Kernprofil herauszukristallisieren. Tatsächlich ist es eben so, und das ist jetzt wieder trivial, da kommen wir wieder am Anfang der Geschichte zurück, ist es meistens nicht wissensintensiv, und man braucht dafür keine berufliche Ausbildung. Das wurde ja auch schon gesagt, das heißt ja nicht, dass die Leute nichts gelernt haben, nichts können. Es wird bloß in dieser Form nicht formalisiert und dargestellt und abgefragt. Das heißt, dahinter sind ganz unterschiedliche Qualifikationsmodelle, auch in ganz unterschiedlichen Beschäftigungen, und Basisarbeit drückt sich dann eben auch in manchmal wirklich vergleichsweise einfachen Tätigkeiten aus. Es hat ja auch eine gewisse Entsprechung mit diesem Begriff der industriellen Einfacharbeit, aber dann eben zum Teil auch sehr im Grunde genommen hochqualifiziert, aber nicht formalisiert im Bereich der IT, wo es durchaus sozusagen Nerds gibt, die überhaupt nicht sozusagen eine formale Berufsausbildung haben, aber trotzdem hochqualifizierte, hochspezialisierte Tätigkeiten erbringen. Dieser ganze Kranz, der das beschreibt, macht die ganze Frage natürlich sehr schwierig, wie kriegt man sozusagen ein Bewusstsein, ich sage jetzt mal bewusst nicht Klassenbewusstsein, aber ein Bewusstsein von Basisarbeit hin. Wie kann man das sozusagen auch organisational fassen und wie kann man, wir haben es eingangs gehört, wir haben ja gar keine Lobby, wie kann man diesen Basisarbeitenden dann auch eine Stimme geben. Die Wahrnehmung ist das eine, aber dann auch das Wahrnehmen von Interessen ist ja noch mal ein Schritt weiter.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Glauben Sie denn, Herr Bovenschulte, dass der Begriff Basisarbeit Grundlage für ein positives gemeinsames Selbstverständnis für diese Beschäftigungsgruppe sein kann?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Ja, das denke ich schon und der Staatssekretär hat es auch schon gesagt. Es darf jetzt natürlich nicht bei sozusagen hübschen Begriffszuschreibungen bleiben, dass man sagt, so, jetzt haben wir hier einen Begriff, und rein formal haben wir damit auch den Ausdruck einer Wertschätzung erbracht, sondern es geht darum, die Konditionen zu verbessern, natürlich die Anerkennung auch im Alltag, und am Ende des Tages zählt natürlich auch die Sicherung der persönlichen, der wirtschaftlichen Existenz. Das muss natürlich gewährleistet sein, und Sie hatten es auch in der einen Frage angesprochen, es geht darum, sozusagen den Alltag zu sichern und auch dann den Ruhestand, sprich die Rente. Das ist natürlich lange nicht immer gegeben, und auch hier ist es wieder sehr unterschiedlich. Es wurde eingangs gesagt, und ich glaube, Herr Widuckel spricht nachher noch dazu, es gibt sozusagen richtig tolle Programme von großen Konzernen. Dieses 5000 x 5000-Programm von VW war ja mal so ein Ansatz, das war eine eigene GmbH, und dann wurde das auch irgendwann in den Konzern eingegliedert. Dann gibt es natürlich viele andere Basisarbeiten, die wirklich ungesichert und prekär arbeiten, und das hat ja auch längst Eingang in die Pop-Kultur gefunden. Es gibt diesen Film „In den Gängen“ oder auch das Buch von Thomas Nagelschmidt „Arbeit“, das wirklich mal den Blick auf diese Situation wirft. Das sind dann Arbeiten, die sitzen den ganzen Tag im Taxis, arbeiten rund um die Uhr, aber es darf nie was kaputtgehen, es darf nie was passieren, weil das sofort den geringen finanziellen Bogen überspannen würde.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Jetzt sind wir eigentlich schon ganz nah bei Ihrem Deep Dive. Den haben Sie spannenderweise innerhalb von acht Wochen bewerkstelligt. Würden Sie uns kurz verraten, wie Sie da methodisch vorgegangen sind?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Ja, wir haben uns, wie gesagt, erst mal überhaupt dem Thema angenähert, haben mal geguckt, was ist der Niedriglohnsektor, wie ist der strukturiert. Das ist natürlich einer der größten Niedriglohnsektoren in Europa. Das ist jetzt auch nicht wahrscheinlich alles total zufällig passiert. Wir haben mal geguckt, was es für Entwicklungen gibt. Sie sagten gerade das Thema Gelbwesten. Wir haben natürlich auch mal über den nationalen Tellerrand geguckt, in die USA, wo ja solche Phänomene wie Working Poor/McJobs. Ein Massenphänomen sind sicherlich auch noch mal unter der Präsidentschaft von Donald Trump, besonders sozusagen als zornige alte weiße Männer dargestellt, präsent, haben auch noch mal den Bogen wieder zurück nach Deutschland geguckt. Vorhin wurde Andreas Reckwitz zitiert, dann Oliver Nachtwey, praktisch dazu die Abstiegsgesellschaft, also so was mal zu gucken, erfüllen eigentlich die heutigen Wirtschafts- und Gesellschaftsformen noch diese Aufstiegsversprechen, dass Leute, die fleißig arbeiten, es auch zu einem bescheidenen Wohlstand schaffen können. Wir haben uns natürlich dann auch mit großen Trendentwicklungen beschäftigt. Wir haben uns zum Beispiel mal den demografischen Wandel angeguckt, und hier hat uns nicht, sagen wir mal, die allgemeine demografische Entwicklung nur interessiert, sondern eben auch die Entwicklung der Erwerbsbevölkerung und bis 2035, wenn wir trotz Zuwanderung vier bis sechs Millionen Erwerbstätige weniger haben als heute. Dann haben wir mal geguckt, was sagen eigentlich so die Automatisierungsprojektionen. Die sagen dann, na ja, bis 2035 werden so 3,5 Millionen oder vielleicht ein bisschen weniger, 3,5 Millionen neue Arbeitsplätze durch Digitalisierung entstehen, gleichzeitig 4 Millionen verlorengehen. Das kann man ja nicht immer eins zu eins aufrechnen, aber unter dem Strich werden wir trotzdem auch bis 2035 vermutlich einen Arbeitskräfte- oder auch einen Fachkräftemangel haben. All diese Entwicklungen haben wir dann versucht zusammenzuführen. Da gibt es dann einen sogenannten morphologischen Kasten, in dem man Schlüsselfaktoren bestimmt und die dann sozusagen in unterschiedlichen Ausprägungen mal durchdekliniert nach Plausibilität zusammenführt. Dann hat man im Grunde genommen so Szenariopfade, und an denen haben wir uns eigentlich sozusagen qualitativ entlanggehangelt und versucht, die Entwicklung fortzuschreiben. Das ist dann mit Blick in die Zukunft natürlich immer so, dass an die Stelle der Evidenz die Plausibilität treten muss und damit wir nicht nur im eigenen Saft uns aufhalten, haben wir natürlich auch mal mit dem BMAS Rücksprache gehalten und mit verschiedenen Fachexpertinnen- und -experten aus ganz unterschiedlichen Disziplinen und Bereichen.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Sie haben uns ja bereits klargemacht, Ihr Deep Dive hat im Grunde zwei Teile. Einmal beschäftigen Sie sich mit der Situation der Basisarbeitenden in der Gegenwart. Im Weiteren steht ja Deep Dive unter der spannenden Fragestellung, wie wird Basisarbeit in einer digitalen Arbeitsgesellschaft im Jahr 2040 aussehen. Also ich fand 2040 sehr mutig, Herr Bovenschulte. Im Zeitalter der digitalen Revolution, kann man da so weit voraussehen oder könnte es sein, dass selbst Ihre Forschungen von der dann waltenden Realität vollkommen übertroffen sein werden?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Das kann natürlich immer sein, aber ich möchte wirklich noch mal sagen, wir haben keine Prognose gemacht und auch keine Vorhersage. Das mögen andere tun, die sich dazu berufen fühlen. Wir haben im Sinne von strategischer Vorausschau einfach mal geguckt, was könnte sein, das heißt, im Grunde genommen mal mögliche Zukünfte adressiert, auf die man dann heute schon im Grunde genommen Antworten geben kann. Das Ganze ist eingebettet in einen größeren Prozess der strategischen Vorausschau des BMAS, und auch wenn wir jetzt in acht Wochen natürlich nicht die Gelegenheit hatten, das alles nach sämtlichen Regeln der Kunst durchzuexerzieren, fühlen wir uns diesem Vorgehen natürlich schon sehr verpflichtet und ja, 2040, das ist schon ziemlich weit. Auf der anderen Seite gucken Sie mal 20 Jahre zurück, Anfang der 2000er, das ist jetzt auch nicht alles total unvertraut, und wenn Sie zurückdenken und sagen, oh Gott, was habe ich da für ein Leben geführt, ist ja alles ganz anders. Ja, 2007 kam dann das Smartphone irgendwann dazu und viele Sachen, die wir uns nicht haben vorstellen können, stellen wir uns weiter vor. Es gibt aber ja heute immer noch keine fliegenden Fahrräder, und ich glaube, auch in 20 Jahren wird sie nicht geben. Das heißt, auf der einen Seite wird die Zukunft ganz anders sein als heute, und auf der anderen Seite wird sie auch ganz ähnlich sein wie heute. Das ist so ein bisschen das Spannungsfeld, in dem man sich bewegt. Deshalb war es eben für uns so wichtig, diese großen langfristigen Entwicklungen miteinzubeziehen. Das markiert für uns so ein bisschen die Eckpfeiler einer solchen Entwicklung, die halten wir für relativ stabil. Mit abschließender Sicherheit wissen wir das natürlich auch nicht. Da können wir dann im Grunde genommen Räume aufspannen und gucken, wie könnten sich die verschiedenen Spielarten der Zukunft ausprägen.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Vielleicht gehen wir jetzt mal nicht so weit in die Zukunft, sondern schauen mal auf die nächsten Jahre. Welche derzeitigen Formen der Basisarbeit werden denn vermutlich erhalten bleiben, sagen wir mal für die nächsten fünf, zehn Jahre?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Das ist, wenn man den Begriff ernst nimmt, das ist die Basis, auf dem vieles steht, wird man ja der Gesellschaft nicht den Boden unter den Füßen wegziehen wollen. Das heißt also, ein Großteil von Basisarbeit wird es dann auch in fünf oder zehn Jahren immer noch geben. Ich möchte es vielleicht an einem Beispiel deutlich machen, es wurde auch von dem Staatssekretär genannt, zum Beispiel Reinigungskräfte. Natürlich kann man sich vorstellen, dass dann Reinigungsroboter durch die Räume fahren, und tatsächlich ist das heute auch schon so, aber nicht bei mir oder bei Ihnen wahrscheinlich auch nicht im Büro. Da ist nämlich alles vollgestellt, da muss man Tische schieben, da ist der Mülleimer, da liegt dann irgendwie noch ein Karton rum. Da hat so ein Reinigungsroboter, in bezahlbarer Bauart jedenfalls, unglaubliche Schwierigkeiten. Das heißt, da wird auch in Zukunft der Mensch immer noch die bessere und vor allen Dingen auch die günstigere Variante sein. In großen Hallen hingegen, wo nicht viel rumsteht, wo es drum geht, große Flächen relativ schnell sauber zu bekommen, werden auch heute schon Reinigungsroboter eingesetzt. Das wird sich natürlich dann alles noch ein bisschen weiter ausdifferenzieren. Im Zuge des technischen Fortschritts wird mehr möglich sein, aber auch noch da noch mal der Hinweis, nicht alles, was technisch möglich ist, wird auch ökonomisch sinnvoll einzusetzen sein. Dann ist natürlich immer die Frage, bleibt dann der Mensch eigentlich nur noch in irgendwelchen Automatisierungslücken hängen, das ist ja jetzt auch nicht unbedingt die größte Anerkennung, die man verdienen kann, Wertschätzung sieht da auch anders aus, oder gibt es tatsächlich Domänen, wo der Mensch aufgrund vieler Tätigkeiten, die er praktisch auch so mitmacht, auf Dauer noch überlegen sein wird. Ohne Frage werden aber natürlich Arbeitsplätze auch im Bereich der Basisarbeit verlorengehen. Ich gehe aber davon aus, dass auch an vielen Stellen neue entstehen werden. Wir hatten hier das Beispiel auch in unserem Deep Dive. Zum Beispiel gibt es heute Jobs, so was wie Einsammeln von E-Scootern, das Aufladen der Akkus, das Wiederraustragen, die Wartung, das Reparieren und so weiter. Das gab es ja vor fünf Jahren noch überhaupt nicht, als es noch gar keine E-Scooter entsprechend auf den Straßen gab. Das heißt, da ist im Grunde genommen eine neue Form der Basisarbeit entstanden. Das Gleiche gilt, das liegt vielleicht schon ein paar Tage mehr zurück, diese berühmte Clickwork, das ist ja im Grunde genommen auch sehr schlecht bezahlt, wo große Mengen Bilder erkannt werden müssen und Preise von Supermarktprodukten, da muss man sagen, 75 Cent, 1,25 Euro und so weiter, ist im Moment immer noch dem Bilderkennungssystem überlegen. Da muss man ehrlich gesagt jetzt auch nicht sozusagen ganz hart drauf trainiert sein mit Diplom und Bachelor. Das sind neue Tätigkeiten und da muss man sich fragen, ist das wirklich erstrebenswert, ist es existenzsichernd, aber es sind natürlich neue Tätigkeiten dazugekommen.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Wenn ich jetzt auf die digitalen Technologien schaue, die ja zunehmen werden, werden die auch neue Basisarbeit ermöglichen und was wäre die Voraussetzung dafür, dass die von Basisarbeitenden wahrgenommen werden können?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Das ist jetzt ein wirklich spannendes Feld. Also wir haben in dem Deep Dive dann auch versucht, so ein bisschen einen Ausblick zu geben und zumindest für uns mal ein Fazit zu ziehen, und auch wenn es hier jetzt nicht sozusagen das zentrale Thema der heutigen Veranstaltung ist, durch Digitalisierung werden sich viele Wertschöpfungsprozesse einfach stark flexibilisieren. Das heißt, es gibt mehr sozusagen Interaktion, es gibt mehr Projektwirtschaft. Innovationszyklen werden sich auch noch mal deutlich beschleunigen, Produktzyklen werden sich beschleunigen. Die Interaktion wird insgesamt zunehmen. Das heißt, auch der Anpassungsbedarf an neue Tätigkeiten, an neue Fähigkeiten wird steigen. Damit könnte es sein, dass, sagen wir mal, das bestehende Modell der beruflichen Qualifikation, der Aus- und Weiterbildung sich ebenso flexibilisieren wird. Dann besteht natürlich die begründete Hoffnung, gerade vor dem eingangs geschilderten Eindruck, dass es wahrscheinlich doch zu einem Fachkräfte- oder zu einem Arbeitskräfteengpass kommen wird, dass von diesen Maßnahmen der Weiterbildung, der Ausbildung dann eben auch Basisarbeitende profitieren. Das heißt, es gibt dann vielleicht eine Öffnung in diese Richtung und es gibt ja auch heute schon entsprechende Modelle, das ist das IAB und die Bertelsmann-Stiftung mit dem MYSKILLS-Programm, wo sozusagen in der täglichen Praxis erlernte Fähigkeiten dann einfach mal formalisiert werden. Das gibt es auch in anderen Ländern, manchmal auch ganz erstaunlich in Ländern, wo man es nicht unbedingt vermutet. Das gibt es zum Beispiel in Chile, in Südamerika, relativ stark ausgeprägt mit ChileValora, wo im Grunde genommen sozusagen eine Minimalzertifizierung von Fähigkeiten erreicht wird. Wie gesagt, die Digitalisierung kann durch diese starken Öffnungstendenzen, Flexibilisierungstendenzen hier sicherlich auch eine Hand Richtung Basisarbeitende reichen.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: An welcher Seite sollte denn Ihres Erachtens Weiterbildung kommen, vonseiten der Unternehmen, vonseiten der Bundesagentur für Arbeit?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Ich glaube, das wird man in Zukunft gar nicht mehr sozusagen so stark separieren können. Das werden wahrscheinlich, das ist jetzt aber auch ein bisschen eine Vermutung, muss ich offen zugeben, eher regional gefasste Aus- und Weiterbildungssysteme sein. Es ist ja auch nicht von ungefähr, dass das BMAS diese regionalen Weiterbildungsverbünde jetzt fördert, wo wahrscheinlich so was auch mal in der Praxis ausprobiert werden soll. Das heißt, das Stichwort wird hier sein Durchlässigkeit. Durchlässigkeit kennen wir sehr stark aus beruflicher und akademischer Bildung, wo dann eben auch so was wie Work Based Studies möglich ist. Das heißt, das, was ich im Berufsleben gelernt habe, wird mir anerkannt, und ich muss bei meinem Studium nicht mehr alle Semester machen, sondern ich steige einfach schon formal nach drei Semestern ein, und so was ist hier natürlich auch möglich. Noch mal, also die Basisarbeitenden sind nicht dumm, die haben ja nicht nichts gelernt, sondern es ist nur nicht formalisiert. Im Zweifelsfall wird es einen Mechanismus geben müssen, der auf individueller Basis das abprüft, was sie können, und das dann eben entsprechend auch zertifiziert. Natürlich, wie gesagt, werden da Unternehmen und auch staatliche Institutionen, intermediäre, eine Rolle spielen müssen.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, wird es Basisarbeit in Zukunft nicht mehr nur auf physischer Ebene geben, sondern auch eine wissensbasierte Form der Basisarbeit. Ist das richtig?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Das ist eine unserer Thesen. Ich will jetzt nicht sagen, das wird jetzt gleich komplett wissensbasiert sein, die arbeiten nachher alle im Labor, aber der Anteil an Wissensarbeit oder wissensbasierter Arbeit wird wahrscheinlich zunehmen. Das bringt natürlich auch hier wieder die Digitalisierung mit sich. Auch die Ausbildung von Digital Skills ist ja jetzt nicht irgendwie nur dem mittleren oder oberen Qualifikationssegment vorbehalten. Wir kennen das eben auch, dass im unteren Qualifikationssegment Starksysteme/Assistenzsysteme zum Einsatz kommen, Werkerführung, Pick-by-Light-Systeme, Kommissionssysteme. Das heißt, die Leute haben da auch immer mit digitalen Devices zu tun. Das ist natürlich auch eine Frage des Gestaltungsansatzes, ist das nachher das Gerät, das den Menschen steuert und im Grunde genommen fast wie ein menschlichen Roboter durch die Gänge jagt, oder ist es nachher auch ein System, was im Grunde genommen ein Lernen im Prozess der Arbeit ermöglicht. Das heißt, das ist der alte Anspruch, der Herr Staatssekretär hat es gesagt, Humanisierung der Arbeitswelt, auch ein Arbeitssystem als Lernsystem zu begreifen. Das gilt natürlich generell für die digitale Arbeitswelt, aber auch, und das ist immer ganz wichtig, auch für die Basisarbeit, und ich denke, vieles, was für die ganz normale Arbeit, was auch immer normal ist, eigentlich überall gilt oder gelten sollte, muss natürlich auch für die Basisarbeit gelten. Man kann nicht irgendwo einen Strich drunter ziehen und sagen, das ist total wertgeschätzt, aber die Regime sind für euch leider nicht zugänglich, sondern man muss dafür sorgen, dass die auch darauf einsteigen können, und wir haben im Grunde genommen zwei Ebenen, die man sozusagen in Verbindung bringen muss. Das ist einmal das Horizontale, dass es vielleicht tatsächlich so was wie eine Vernetzung gibt, eine gemeinsame Bewusstseinsbildung, wie auch immer man das definieren möchte, ohne jetzt gleich ins Arbeitskampfromantische abgleiten zu wollen, und auf der anderen Seite müssen natürlich auch, sagen wir mal, die vertikalen Mechanismen geöffnet werden, ich will jetzt nicht sagen, gleich ein Fahrstuhleffekt, aber dass natürlich auch dort der Weg zu einer Weiterbildung, zu einer Höherqualifizierung ermöglicht sein muss. Das ist alles schwer genug, das muss man schon sagen, aber das Ziel wäre im Grunde genommen auch für Basisarbeitende so was wie so eine Industrial Citizenship zu etablieren. Das heißt, sie sind auch Teil dieses Arbeitsprozesses, sie werden auch anerkannt, sie wissen um ihren Stellenwert, merken das auch, auch auf ihrem Lohnzettel und haben damit eben auch diese Rechte. Vieles ist zum Beispiel heute auch an eine Tariflichkeit gebunden, von der Basisarbeitende oftmals gar nicht profitieren. Das ist schon schwierig, weil ja die Tarifbindung auch deutlich zurückgeht. Die leichten Probleme waren alle weg, es sind nur die schwierigen übergeblieben.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Es gibt sicherlich noch ganz viele Fragen, die wir gerne von Ihnen beantwortet hätten. Die Zeit gebietet es aber, dass wir mit Ihrem Part zu Ende kommen. Gestatten Sie mir, Sie zum Schluss danach zu fragen, wie Sie die politischen Handlungsansätze sehen, um Basisarbeit langfristig als integralen Teil einer zukünftigen Arbeitsgesellschaft zu begreifen?

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Ja, es ist ein bisschen, das hat der Staatssekretär auch gesagt, eine Unterstützung, sich als Teil der digitalen Arbeitswelt tatsächlich verstehen zu können. Das heißt, es ist nicht nur am Rande, sondern mittendrin, und es sind viele verschiedene Mechanismen, und einer wird eben auch sein, es zu ermöglichen, in diese Qualifikationsschiene mit reinzukommen, das heißt, tatsächlich auch Teil einer digital basierten Wertschöpfung zu sein, nicht außen zu stehen und da, wo es schon der Fall ist, das war das Stichwort Plattformarbeit, auch dafür zu sorgen, dass es auskömmlich und vernünftige Arbeitsbedingungen sind. In einer Studie von den Kollegen aus Heidelberg wurde ja auch gesagt, sie haben im Grunde genommen sieben Standards guter Basisarbeit definiert und es wundert überhaupt nicht, dass das auch im Grunde genommen mit den Standards korrespondiert, die im Rahmen der INQA dann für gute Arbeit generell definiert wurden, die heute noch im DGB-Index regelmäßig angewendet werden. Also es geht im Grunde genommen darum, diese berühmte Augenhöhe herzubekommen, gleiche Rechte, gleiche Pflichten.

Bevor wir jetzt in den Deep Dive einsteigen, möchte ich kurz auf den Begriff Basisarbeit kommen, weil der ja schon Erwähnung gefunden hat beim Staatssekretär Böhning. Also auf der einen Seite laut Umfragen können sich viele damit identifizieren, ein Zitat: Dann darf ich mich bei Ihnen sehr herzlich bedanken. Ich glaube, wir sind alle sehr froh, dass wir keinen Hellseher bemühen mussten, sondern jemanden, der nicht durch die Glaskugel schaut, sondern profunde wissenschaftliche Leistungen zeigt. Vielen Dank, und ich übergebe wieder an meinen Kollegen.

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